Winterwanderung in Hünxe mit Grünkohlessen

 

Datum:                Sonntag, 04.01.2014

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           14.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 mild, sonnig, trocken bei einer Temperatur von 6 Grad Celsius

Distanzen:          Wanderer = 6,5 km

Teilnehmer:        insgesamt 48 Personen.

                               32 Wanderer = (W),

                               16 Teilnehmer ohne Wandern= (*)

 

Tourenverlauf:

Der Wanderweg ging über Jägersfeld, Emstege, durch den Wald und Schwarzen Drecksweg, hier gab es eine Pause mit Erklärungen zum Wollgrasteich und den Landwehren von Ulrich. Weiter ging es über die Landwehr Richtung Lanter an der Wilhelmstrasse vorbei, die Minnekenstege runter zum Sportplatz. Das Abtragen der Dioxin belasteten roten Asche wurde erläutert.

Dann ging es zum Tennisheim. Die Wanderer trafen auf 16 weitere  Wanderfreunde.

Ulrich begrüßte alle Teilnehmer und Helfer und eröffnete die Abteilungsversammlung.

Zuerst stellte er den Jahresbericht 2013 vor.

Auch dieses Jahr mussten wir leider von einem Mitglied der Wandergruppe Abschied nehmen.

Karin Ganowski verstarb plötzlich und unerwartet am 25.11.2013. Karin war von Beginn an dabei. In letzter Zeit fiel das Laufen schwerer, am 6.11.2013 war sie mit Werner bei der Fackelwanderung noch mit uns unterwegs.

Danach wurden Wahlen durchgeführt.

·         Abteilungsleiter Gerd Moldenhauer

·         stellvertretender Abteilungsleiter Gerdes Stratenweth

·         Kassenwart Dieter Naves

·         Kassenprüferin Karin Saul

Der Beitrag für "nicht Vereinsmitglieder" des STV Hünxe wird ab 2014 von 50 Cent auf 1 € erhöht.

Nach dem offiziellen Teil ging es jetzt mit Grünkohl, Mettwurst und Kassler weiter.

Die obligatorische Geburtstagsrunde Hermännchen von Anneliese Böcke beendete eine gelungene Wanderung.


Auto-Tour nach Dinslaken zum Kino "Lichtburg"

 

Datum:                Sonntag 16.03.2014

Treffpunkt:        10.15 Uhr Parkplatz Sporthalle STV Hünxe

Rückkehr:           16:00 Uhr

Wetter:                 bewölkt, trocken bei einer Temperatur von 10 Grad Celsius

Distanzen:         

Teilnehmer:        insgesamt 19 Personen.


Tourenverlauf:

Mit 19 Personen fuhren wir mit dem Auto nach Dinslaken.

Im Kino wurde der Film Das Quartett gezeigt. Ulrich saß neben der Kasse verteilte unsere Karten und sammelte das Geld ein.

Vor der Vorstellung konnte man sich noch mit Kaffee, Tee und Kuchen stärken.

Der Film vereinte Vieles in sich, Lachen, Trauer und Ernst des Alterns. Die "Stars" im Altersheim gaben sich viel Mühe ihrem Dasein einen Sinn zu geben.


Frühtour zum Fuchsbau mit Frühstück

 

Datum:                Samstag, 22.03.2014

Treffpunkt:        8.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           13.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 sonnig, trocken bei einer Temperatur von 11 Grad Celsius

Distanzen:          Wanderer = 4 km, Rad 29 km

Teilnehmer:        insgesamt 25 Personen.

                               9 Wanderer = (W),

                               8 Rad= (R)

                               8 Autoanreise(*)

Tourenverlauf:

 Acht Unverwüstliche machten sich zu dieser frühen Stunde mit dem Rad auf zum Fuchsbau.

Dieter führte uns am Kanal lang, über Schermbeck und Brüner Weg zu unserem Ziel.

Zur gleichen Zeit ging Gerdes mit den Wanderern 4 km um Drevenack.

Alle trafen sich dann um 9:30 Uhr im Fuchsbau.

Hier gab es wieder ein gutes, reichhaltiges Frühstück, bei dem manch einer die Frau schickte, damit man ihn nicht so oft an den Wursttellern sah. Diese waren gefüllt mit Selbstgemachten von der Landschlachterei Krechter in Schermbeck(hmm.. lecker).

Gut gestärkt machten wir uns auf die Rückreise. Üfter Weg, Malberger Strasse und alte Bahntrasse brachten uns wieder zum Parkplatz in Hünxe.


Wanderung zum Vereinsheim STV Bruckhausen

 

Datum:                Samstag, 12.04.2014

Treffpunkt:        13.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 leicht bewölkt bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius

Distanzen:          Wanderer = 14 km, Spaziergang 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 23 Personen.

                               15 Wanderer = (W),

                               8 Spaziergang= (S)


Tourenverlauf:

 15 Wanderer starteten zu einer schönen Runde nach Bruckhausen.

Karl Cyrener führte uns über Lanter und den Wald zur Alten Wassermühle, erzählte hier ein paar Geschichten und leitete uns zum Vereinsheim.

Hier angekommen sahen wir den notgelandeten Segelflieger wieder, der uns schon beim Wandern am Mühlenbach aufgefallen war.

Am Vereinsheim warteten wir noch auf die Spaziergänger.

Diese führte Gerdes ab Danziger Platz (Kirche Unsere Arche) zum Gottfried Heßelmann Platz, an der Möllebeck entlang bis nach Lindekamp. Über den Kapellenweg ging es dann mit Erzählungen und Hinweisen zum Vereinsheim.

Es gab reichlich und leckeren selbstgebackenen Kuchen der Vereinswirtin Angelika Pelen.

Die Cefrischtorte ging weg wie warme Semmel. Aber auch Apfeltorte, Mohntorte und Donauwellen mußten dran glauben.

Gut gestärkt machten wir uns auf den Rückweg.

Gerdes mit den Spaziergängern zurück über die katholische Kirche zum Danziger Platz.

Karl mit den Wanderern durch die Testerberge, am Gedenkstein der gefallenen Soldaten Nähe Witten Hus durch den Wald über die Autobahnbrücke zurück zum Parkplatz.



Besichtigung "Orgelbauer Seifert" in Kevelaer

 

Datum:                Samstag, 26.04.2014

Treffpunkt:        9.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.30 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 leicht bewölkt bei einer Temperatur von 19 Grad Celsius

Distanzen:          Stadtrundgang ca. 2 km

Teilnehmer:        insgesamt 20 Personen.

 

Tourenverlauf:

Mit 4 Autos ging es ab nach Kevelaer. Hier am Parkplatz der  Firma Seifert trafen wir uns mit 4 weiteren Teilnehmern. Im Firmengebäude wurden wir von Herrn Peters begrüßt. Er machte auch die Führung mit uns.

Nach einigen Worten zur Firmengeschichte wurden wir in die einzelnen Bereiche der Werkstatt geführt.

Im Jahre 1915 wird das "kaiserliche Instrument Orgel" zum ersten Mal im kirchlichen Gebrauch erwähnt.

An einem Modell zeigte er uns die Teile und Funktionen, die zur Erzeugung eines Tones nötig sind.

Davon braucht man dann je nach Größe der Orgel so einige. Es gibt Orgeln, die besitzen 14000 von diesen Pfeifen.

Wir konnten uns Teile der Orgel des Mariendoms zu Hildesheim in der Entstehung ansehen.

Die Aufarbeitung und Erneuerung der Orgel fing im Februar 2010 an und soll 2014 fertig werden.

Beindruckend war das Holzlager, in dem Eiche aus Rheinland Pfalz, Hochgebirkskiefer und Ebenholz lagern.

Sogar Knochen kommen hier zum Einsatz, diese werden aufgeschnitten, gerade gebogen und zugeschnitten. Sie dienen am Ende als Auflage der Tasten.

Für die Pfeifen werden bei vielen Orgeln Blei-Zinn Platten von Hand zur Tafel gegossen und dann zugeschnitten, zum Rohr gebogen und verlötet. Zum Erstellen einer normalen Orgel braucht man cirka 15000 Arbeitsstunden.

Nach der Besichtigung ging es ins Resturant " Alt Derp" zum Mittag.

Als alle gesättigt waren, besichtigten wir noch die Gnadenkapelle, die Kerzenkappelle und die Päpstliche Basilika St. Marien.

Zum Abschluss fuhren wir noch zum Bauerncafe Büllhorsthof. Der Tag wurde mit leckeren selbst gebackenen Kuchen beendet.


Radtour Bottrop Museum Quadrat

 

Datum:                Donnerstag, 15.05.2014

Treffpunkt:        9.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 bedeckt bei einer Temperatur von 6 - 14 Grad Celsius

Distanzen:          ca. 48 km

Teilnehmer:        insgesamt 9 Personen.


Tourenverlauf:

Es war so kalt, dass Handschuhe nötig waren.

Die Strecke führte über den Hardbergweg, Emstege, Düsterfurtweg zum Flugplatz. Weiter ging es über den Heidhof nach Grafenmühle. Über die Fernwald Str. zum Museum Quadrat als Zielort.

Der Stadtwald Bottrop ist sehr schön. Am Schlageterteich gibt es eine Reiherbrutkolonie.

Zurück ging es wieder über Grafenmühle.

Eingekehrt wurde "Zum alten Brunnen" .

Weiter zur Sträterei nach Oberlohberg, dann über den Keilerweg nach Hause.


Busfahrt nach Rietberg an der Ems

 

Datum:                Donnerstag, den 12.06.2014

Treffpunkt:        07.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 warm, sonnig und  teilweise bewölkt bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius

Distanzen:          Wanderer = 6 km

Teilnehmer:        insgesamt 31 Personen.


Tourenverlauf:

Nach zügiger Anfahrt kurzer Gang vom Busparkplatz ins Zentrum der kleinen Stadt.

Eine Kaffeepause bis 10:00 Uhr. Danach eine interessante Stadtführung in 2 Gruppen.

Rietberg nennt man auch Stadt der schönen Giebel. Viele Fachwerkhäuser waren zu sehen.

Ein Metallkünstler hatte an seinem Haus aus Schrott gefertigte Skulpturen, die sehr interesant und gut aussahen. Der Künstler war wohl bekannt, denn die Preise seiner Objekte waren recht hoch.

Mittagessen im Gasthaus "1643", das auch in diesem Jahr erbaut wurde.

Vor dem Rathaus ist eine  Figurengruppe von Christel Lechner zu sehen. Ein schönes Motiv für ein Foto mit Nonne, Frau , Mann und Fotografen.

Es ging einmal rund um Rietberg, entlang der Ems und auf dem ehemaligen Wall zur Aussichtsplattform an den Teichen.

Um 16:00 Uhr Kaffeetrinken im Zentrum am historischem Rathaus im Cafe Münte.

Anschließend Rückfahrt ohne Stau nach Hünxe.

Leider waren nur 31 Teilnehmer mit.


Hirschkäferroute Diersfordter Wald

 

Datum:                Donnerstag, den 19.06.2014

Treffpunkt:        13.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 warm, sonnig und  teilweise bewölkt bei einer Temperatur von 14 Grad Celsius

Distanzen:          Wanderer = 7 km oder 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 11 Personen.


Tourenverlauf:

Nach der Autoanfahrt eine schöne Wanderung durch den Diersfordter Wald. Über den Bohlenweg vorbei an den quarkenden Fröschen zum Parkplatz.

Mit dem Auto zu "Mutter Busch", hier gab es Kaffee und  große Stücke Kuchen.


Haldenwanderung  "Geleucht" in Moers

 

Datum:                Samstag, 28.06.2014

Treffpunkt:        13.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 leichter Dauerregen bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius

Distanzen:          Wanderer = 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 19 Personen.


Tourenverlauf:

Nach der Autoanfahrt erfolgte der "Aufstieg" zum Geleucht (Kunstwerk von Otto Piene, Grubenlampe)

auf die Halde Rheinpreußen im Norden von Moers.

Von der Aussichtsplattform hat man einen sehr guten Ausblick über Walsum, Duisburg, Krefeld bis hin

zu Kamp - Lindfort. Die Brüstung der Plattform ist mit Schildern versehen, auf denen man die Richtung

und Entfernung zu den einzelnen Landmarken sehen kann.

Anschließend Fahrt nach Kamp zur ehemaligen Krautfabrik Bornheim mit Besichtigung und Genuss einer

niederrheinischen Kaffeetafel (u.a. mit Rübenkraut, Stuten, Käse, Wurst, Kuchen und Kaffee und Tee aus Sammeltassen).

Danach wurde noch im kleinen, alten Laden eingekauft.

Mit reichlich Rübenkraut, Apfelkraut mit und ohne Rosinen und Birnenkraut ging es dann wieder nach Hause.


Radtour  zum Biotop Eichenallee

 

Datum:                Donnerstag, den 03.07.2014

Treffpunkt:        13.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.15 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 warm, sonnig und  teilweise bewölkt bei einer Temperatur von 23 Grad Celsius

Distanzen:          Rad= 23 km

Teilnehmer:        insgesamt 18 Personen.


Tourenverlauf:

Radtour bis zum Biotop Eichenallee.

Leider war Herr Eckhardt von der Firma Nottenkämper, der uns ab hier die Austonung erklären wollte,

verhindert. Wir sind aber zu einem späteren Zeitpunkt eingeladen, dieses nachzuholen.

Gerd hatte aber über die Biotope und die erste Baustufe der Austonung  einiges zu berichten.

Besichtigung der älteren Teiche.

Weiterfahrt zu Kaffee und Kuchen "An`ne Lehmkuhle".

Durch die Folgelandschaft ging es mit dem Rad weiter zu den alten Munitionsbunkern, über Langen Weg, Hardbergweg nach Hause.


Radtour  und Autowandern zum Sonnenhof,  Gahlen- Besten

 

Datum:                Dienstag, den 08.07.2014

Treffpunkt:        14.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 Regen, Regen, Regen bei einer Temperatur von 19 Grad Celsius

Distanzen:          Wandern= 5 km

Teilnehmer:        insgesamt 20 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Auf Grund des schlechten Wetters wurde vereinbart, die Veranstaltung zu ändern.

Nach Rücksprache mit Heidelore (Vereinswirtin STV Tennisheim), war diese bereit, Kaffee für uns zu kochen

und den Tisch zu decken.

Der Kuchen wurde vom Sonnenhof abgeholt.

Die Wanderung unter dem Regenschirm viel recht kurz aus, und wir kehrten im Tennisheim ein.

Bei Kaffee und Kuchen wurde die Saison abgeschlossen.

Leider hatte Dieter uns auf Diät gesetzt und für jeden nur ein Stück Kuchen bestellt. Zum Trost war genug Sahne

vorhanden.

Flexibel muss man sein!


Frühtour

 

Datum:                Samstag, den 23.08.2014

Treffpunkt:        08.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           12.30 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 12 Grad Celsius

Distanzen:          Wandern = 4 km, Rad = 22 km

Teilnehmer:        insgesamt 18 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Am Kanal lang bis "Hohes Ufer", dann an der Deponie vorbei zum Golfplatz.

Hier traf man sich mit den Wanderern. Inge ist mit diesen in Hünxe gelaufen.

Gutes reichhaltiges Frühstück und sehr nette Bedienung.

Kaum am Tisch, ging draußen ein Gewitter los. Aber wir saßen ja im Trockenen.

Gerd musste sein Rad flicken. Ernst half mit Pannenspray aus (hat bis heute gehalten).

Mit dem Rad den Ossenberg hinunter zum Parkplatz.


Wanderung am Hirschkamp

 

Datum:                Samstag, den 30.08.2014

Treffpunkt:        13.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 trocken, bewölkt bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius

Distanzen:          Wandern = 9 km, Spaziergang = 2,5 km

Teilnehmer:        insgesamt 12 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Wetterglück: vorher und nachher Regenschauer.

Reine Waldwanderung zwischen Schwarzbach und Hirschkamp an der Dinslaken - Oberhausener Stadtgrenze.

Anschließend Einkehr bei Schepers.

Radtour  nach  Dorsten Holsterhausen

 

Datum:                Dienstag, den 09.09.2014

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 Radfahrwetter bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius

Distanzen:          Rad = 36 km

Teilnehmer:        insgesamt 13 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Nach reibungsloser Tour, kam der Streik des "Baldur". Wie Männer so sind, wenn etwas nicht klappt, werden sie stur. Nach Einsatz eines Mannes, sprich, Männerversteher, wurde der Schaden, verklemmte Kette, behoben.

Anneliese hat uns in der Zeit der Reparatur, die Verhaltensweise eines Ertrinkenden auf einer Mini-Fähre und eines "reißenden" Baches erklärt. Viel Gelächter.

Dann ging es fröhlich ohne weitere Pannen zum pünktlichen Essen am schönen blauen See zum guten Restaurant "El Tori".

Ohne Zwischenfall trafen wir bei der Familie Vier (eine Überraschung) um 16:00 Uhr zum selbstgebackenen Pflaumenkuchen auf der  hauseigenen Cafe-Terrasse ein.

Punkt 18:00 Uhr im Heimathafen Hünxe endete der tolle Tag.


Radtour  nach Raesfeld

 

Datum:                Samstag, den 20.09.2014

Treffpunkt:        10.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           15.30 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 wolkig - sonnig, schwül bei einer Temperatur von 24 Grad Celsius

Distanzen:          Rad = 45 km

Teilnehmer:        insgesamt 8 Personen.


Tourverlauf:

 

 

bis 10:oo Uhr Regen und Gewitter; durch Info des Regenradars Start um 30 Minuten verschoben. Danach gutes Radfahrwetter bis zum Ende!

Hin über Drevenack Bahntrasse, Damm, Dämmerwald, zum Schloss Raesfeld.

Kaffeepause im Rathauscafe.

Zurück Naturparkhaus, Picknick an der Alten Wassermühle (mit Gülle "Geschmack"), Dämmerwald, Mahlberg, Drevenack nach Hünxe.


Radtour  zu den  Angelteichen Schoel in Schermbeck

 

Datum:                Montag, den 29.09.2014

Treffpunkt:        10.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           16.00 Uhr am Treffpunkt

Wetter:                 wolkig - sonnig bei einer Temperatur von 22 Grad Celsius

Distanzen:          Rad = 29 km

Teilnehmer:        insgesamt 14 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Fahrt am Kanal, Hohes Ufer durch Schermbeck zu den Angelteichen.

Hier Führung durch den Chef.

Fische ohne Ende in verschiedenen Größen und Teichen.

Zum Mittag leckere geräucherte Forelle mit Brot oder Kartoffelsalat und selbstgemachten Meerrettich. Es gab aber auch  Bratwurst mit Pommes.

Weiter mit dem Rad an der Bahntrasse bis Krudenburg. Im Haus Krudenburg bekam nicht jeder den Kuchen, den er gerne wollte. Doris ergaunerte sich sogar ein Gedeck für nur 5 €(Ausnahmsweise).

Danach ging es locker zurück nach Hause.


Herbstwanderung Rheda-Wiedenbrück

 

Datum:                Sonntag, den 05. - 08.10.2014

Treffpunkt:        08.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           15.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig, wolkig und Regen  

Distanzen:          Rad = 29 km

Teilnehmer:        insgesamt 19 Personen.

 

Tourverlauf:

 

 

Tag 1:Nach guter Anfahrt waren dann alle im Hotel. Einige Zimmer konnten noch nicht bezogen werden.

Es waren beim Öffnen der Tür noch Füße zu sehen. Unser Programm startete mit einer Stadtführung in Wiedenbrück. Hierbei bekamen wir sehr schöne Häuser und Interessantes zu sehen. Man erzählte uns auch einiges über den Zwist zwischen Rheda und Wiedenbrück.

Mittagessen gab es im "Lamäng". Eine Speisekarte mit vielen Leckereien machte die Auswahl nicht einfach.

Am freien Nachmittag trafen sich einige im Seecafe am Ems See zu  Kaffee und Torte.

Eine Kirmes war bis Montag aufgebaut. Manch einer fuhr sogar zum ersten Mal mit dem Riesenrad und hatte einen tollen Ausblick über Wiedenbrück bei teilweise sonnigem Wetter.

Abendessen und 2 freie Schnäpse gab es im Restaurant Mykonos.

 

Tag 2: 8:00 Uhr Frühstück. 9:00 Uhr die Buden und Stände auf der "Langen Straße" mit allem was man braucht, oder auch nicht, öffneten. Wir schlenderten da mal durch, manch einer kaufte sogar eine Kleinigkeit.

Die Wanderer starteten ihre Tour zum Schloss Rheda bei schönem Wetter an der Ems entlang durch den sehr schönen ehemaligen Landesgartenschau Park mit Wiesen und Auen. Unter der Autobahn  A2 durch, die die beiden Ortsteile auch optisch trennt.Radfahrer hatten den gleichen Weg.

Man traf sich unterwegs, tauschte Leckereien aus. Hansi und Karin, die im richtigen Rosengarten warteten wurden per Handy in den falschen Garten mit Rosen geführt. Vom Schlossgarten aus ging es durch den Schlosspark mit bunten Bäumen, Wassermühle und Nebengebäuden und immer neuen Ausblick auf das Schloss der Fürsten Bentheim-Tecklenburg.

Zum Mittagessen ging es ins "König´s". Gerichte wurden nach kleiner Karte ausgesucht. Essen war gut. Die Toilettenanlage war der Knaller. Alles in Schwarz, wenig Licht, so mit Buddha und so, echt klasse.

Die Radler machten eine 20 km Runde mit vielen verschiedenen Alleen und abwechslungsreicher Gegend.

Der Rest wanderte zurück nach Wiedenbrück mit seinen schönen Fachwerkhäusern. Am Emssee kehrte man zur Stärkung mit Kaffee und Kuchen ins See-Cafe ein.

19:00 Uhr Abendbuffet im Haus. Große Auswahl und lecker.

Der Abend wurde durch das Stehrümchenspiel abgeschlossen. Hier kamen einige lustige Sachen auf den Tisch, wenn man es ausgepackt bekam. Man wurde aber auch Teile wieder los, die man gerne behalten hätte. Ob jeder nachher das hatte was erhaben wollte?  Ich glaube kaum.  Werner hatte auf jeden Fall seine "Gitarre".

 

Tag 3:   8:00 Uhr Frühstück. 9:00 Uhr Radtour nach Sankt Vit. Nach trockenem Start nur Regen, Regen, Regen.

Man konnte die schöne Gegend mit den Obstwiesen um Stromberg gar nicht genießen.

Aber auch die Wanderer und Spaziergänger wurden vom Regen erwischt. In der Vitus-Kirche mit ihrem wunderbaren Barock-Altar und der Barock-Kanzel trafen die beiden Gruppen. Da man schon wegen des Regens früher da war, öffnette der Küster die Kirche, so dass man im trockenen Raum auf die Radler wartete. Die Wartezeit wurde verkürzt, in dem aus den vorhandenen Liederbüchern eifrig gesungen wurde.

Von der Kirche ging es zum Verstärkeramt. Hier bekamen wir Schnittchen und Kuchen, aber vor allem warme Getränke und Heizung zum Aufwärmen.

Die Besichtigung und Führung durch Herrn Kügeler war sehr lustig. Alte Geräte, die einige früher selber hatten, wurden bestaunt. Eigene Geschichten zum Besten gegeben. Auch hier wurde über den Zwist Rheda gegen Wiedenbrück berichtet.

Danach, trotz besserem Wetter, ab ins Hotel, trockene Sachen anziehen.

19:00 Abendbuffet im Hotel. Wieder sehr gut.

Leider wurden wir aus dem schönen großen Raum verbannt und hatten für diesen Abend nur ein kleines Räumchen mit 4er Tischen zur Verfügung. Dadurch kam für den Bunten Abend erst keine richtige Stimmung auf.

Gerd zeigte über den großen Fernseher den Internetauftritt. Bei den Bildern in der Galerie erinnerte man sich an die zurückliegenden Touren.

Ernst hatte einige lustige Geschichten vorgetragen und der Abend wurde doch noch gut.

 

Tag 4:  8:30 Frühstück. Werner war schon auf 100. Doris nicht da, und sein Auto sprang nicht an. Der ADAC war schnell vor Ort. Batterie leer, Innenbeleuchtung angelassen, kein großes Problem. Doris Wecker ging falsch.

Alle waren pünktlich bei Tönnies zur Besichtigung. Herr Schüler beeindruckte uns mit Zahlen. Mein Gott, ist das ein großer Betrieb. 5000 Beschäftigte. 20 Millionen Schweine im Jahr.  Boooh

Mit Schutzkleidung, Überschuhen und Maske ging es durch die Hallen. Riesig. In der Zerlegehalle konnte man die Schweine am Haken sehen und den Zerteilungsprozess verfolgen. Jeder Mitarbeiter ist da nur für einen Schnitt zuständig.

Wir sahen in den Lagerhallen Ware für Lidl, REWE, Aldi und andere Läden.

Herr Schüler überreichte jedem einen Gutschein für eine Suppe oder Currywurst mit Pommes in dem dortigen Restaurant.

Hier gibt es noch einen Laden, in dem man Fleisch und Wurst kaufen kann.

Danach ging es ab nach Hause. Die Heimreise fand im Regen  statt.

 

Es war ein gelungener Kurzurlaub.


Radtour zum Emmelsumer Hafen

Datum:                Dienstag, den 14.10.2014

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 14˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 45 km

Teilnehmer:        insgesamt 17 Personen.

Tourverlauf:

 

 

Punkt 10:00 Uhr starteten wir mit unseren Rädern in Richtung Bucholtwelmen zum Kanal, wo Erna fröhlich auf 13 Leute wartete. Bei schönem Wetter ging es weiter. Der Hafen Emmelsum wurde angesteuert und die erste "Trinkpause" sprich "Fläschchen" wurde eingelegt. Sattelfest, wie wir sind, fuhren wir zügig zur nächsten -Halte-, das war das Kreuz in Ork am Rhein.

Dieses erinnert an das Ende des 2 Weltkrieges. Die Alliierten überquerten hier im März 1945 den Rhein. Winston Churchill betrat das rechtsrheinische Ufer. Das Kreuz wurde 1996 vom Bürgerschützenverein Mehr - Ork errichtet.

Nach einigen Erklärungen, von Anneliese zum Denkmal, sahen wir kurz darauf unser Einkehrziel, pünktlich um 12:30 Uhr waren wir an der Gaststätte Hermann Schänzer (die extra für uns geöffnet hatte). Uli, Karin und Hansi warteten schon gespannt auf die Fahrradtruppe. Nach einer Stärkung durch verschiedenen Schnitzelsorten kam die letzte Etappe Richtung Hünxe, über Löhnen, Stockum, Voerde. Hier gab es einen kleinen Umweg (Erika, die mit Dieter die Tour ausrichtete, verwechselte links mit rechts) doch alle trösteten, das kann doch mal passieren.

Am Kanal entgegengesetzt schafften wir dann den Rest unserer Strecke. Gut gelaunt trafen wir alle wohlbehalten um 18:00 Uhr in Hünxe wieder ein.


Kino Lichtburg Dinslaken

Datum:                Sonntag, den 19.10.2014

Treffpunkt:        10.15 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           16.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 20˚ Celsius  

Teilnehmer:        insgesamt 16 Personen.

Tourverlauf:

 

 

Um 10:15 Uhr fuhren wir los nach Dinslaken. Karten wurden gelöst und auf einige Nachzügler gewartet. Es gab den Film "Der Butler"

Nach dem Tod seiner Eltern wird der junge Schwarze Cecil Gaines vom Plantagenarbeiter zum Hausdiener befördert. Als Butler zeigt er großes Talent und nach einigen Umwegen macht er schließlich eine langlebige Karriere in Washington: von 1952 bis 1986 arbeitet Cecil (Forest Whitaker) im Weißen Haus und steht im persönlichen Dienst des jeweiligen US-Präsidenten. Er erlebt acht verschiedene Hausherren, darunter John F. Kennedy (James Marsden) und Dwight D. Eisenhower (Robin Williams), vereinzelt fragen die mächtigen weißen Chefs den schwarzen Butler sogar nach seiner Meinung. Im eigenen Haus sind dessen Ansichten jedoch weniger gefragt, denn Cecils Sohn Louis (David Oyelowo) lehnt die Diener-Tätigkeit seines Vaters prinzipiell ab. Der junge Mann engagiert sich in der Bürgerrechtsbewegung für die Belange der Afro-Amerikaner und schließt sich später der radikalen "Black Panther"-Bewegung an. Bei den Auseinandersetzungen zwischen Vater und Sohn steht Cecil lediglich seine alkoholkranke Frau Gloria (Oprah Winfrey) zur Seite, die versucht zu vermitteln. Zum Schluss nähern sich die Ansichten von Vater und Sohn.

Sie protestieren zusammen und sitzen zusammen im Gefängnis.

Guter Film, der zum  Nachdenken anregte.

Nach dieser langen "Sitzung" ging es  auf die andere Straßenseite ins "Rustika".

Wie immer gut und reichlich. Gesättigt ab ins Auto und nach Hause.


Besichtigung Glockengießerei Gescher

Datum:                Donnerstag, den 30.10.2014

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 18˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 5 km Spaziergang = 2 km

Teilnehmer:        insgesamt 26 Personen.

Tourverlauf:

 

 

Um 10:00 Uhr starteten wir mit 7 PKW´s in Richtung Gescher. Pünktlich um 11:00 Uhr trafen wir uns in der Hauptstrasse 5 mit dem Mitarbeiter der Glockengießerei Petit und Gebrüder Edelbrock.

Nachdem die Besichtigungsgebühr bezahlt war, ging es im dem kleinen Innenhof mit den Erklärungen los.

1690 hat Petit & Gebr. Edelbrock die Arbeit als Glockengießerei aufgenommen. Noch heute, in der 12. Generation, stellt Petit & Gebr. Edelbrock Kirchenglocken nach dem traditionellen Lehmverfahren her. Der 13 Tonnen fassende Schmelzofen ist das Herzstück des Betriebes.

Um 1900 hat Petit & Gebr. Edelbrock begonnen, Formguss zu betreiben. Statuen, Plastiken, Reliefs werden in Bronze, Messing und Aluminium im Sandguss- oder im Wachsausschmelzverfahren gegossen, so wie es das Kunstwerk erfordert. Handwerkliche Routine und ein großer Erfahrungsschatz fließen in die Arbeit der Kreativen ein.

Uns wurde der Glockenstuhl mit allen Einzelteilen vorgeführt. Auch die unterschiedlichen Läuteanlagen wurden demonstriert. Bei der Vorführung weiß der ganze Ort, heute ist wieder eine Führung.

Dann ging es in die Werkshalle. Hier gibt es eine Schreinerei, die Halle mit dem Ofen und eine kleine Gießhalle.

Hier eine Zusammenfassung zur Entstehung einer Glocke:

Das Geheimnis

Der Glockengießer errechnet nach Ton, Durchmesser und Gewicht die "Rippe", das Profil der künftigen Glocke.
Er zeichnet sie auf ein Buchenbrett, das später als Schablone dienen wird.

Der Kern

Die Schablone wird entlang der inneren Kontur ausgeschnitten. Sie wird an einer Spindel drehbar befestigt
und über dem Formstand in der "Grube" angebracht. Der Schablone folgend, wird nun der erste Teil der
Glockenform, der "Kern" hohl mit Ziegeln aufgemauert. Darauf wird mit Zusätzen vermengter Lehm von Hand
aufgetragen.
Durch den Hohlraum kann die Kernform von innen heraus beheizt werden, um auszutrocknen und gebrannt zu wer-
den. Diese Arbeitsgänge werden mit immer feinerem Lehm so lange wiederholt und mit der Schablone rundherum abge-
strichen, bis ein glatter, die Schablone genau ausfüllender Kern entstanden ist. Er entspricht dem Inneren der Glocke,
dem Hohlraum. Alle Formarbeiten nehmen viel Zeit in Anspruch, da jede einzelne Lehmschicht trocken sein muss, bevor die nächste aufgetragen werden kann.

Die Falsche Glocke

Die Schablone wird entlang der äußeren Kontur ausgeschnitten und somit das Maß für das Modell der Glocke, das "Falsche Glocke" genannt wird. Auch sie entsteht durch fortgesetztes Auftragen der immer feiner werdenden Lehmschichten bis die Schablone ausgefüllt ist. Zuletzt erhält die Falsche Glocke mit der Schablone eine Trennschicht aus Fett, auf die Verzierung- en und Schriften aus Wachs aufgesetzt werden. Die Falsche Glocke ist ein genaues Abbild der künftigen Glocke.

Der Mantel

Im folgenden dritten und letzten Formabschnitt wird der "Mantel" gefertigt. Hierzu hat die Schablone aus- gedient. Zunächst bringt man sehr feinen Lehm auf die Falsche Glocke. Die darauf folgenden Schichten, die zudem armiert werden, sind zunehmend gröber. Wieder wird die Form beheizt und jeder Lehmauftrag getrocknet, bevor der nächste folgt, bis
der Mantel die erforderliche Stärke hat.
Das Wachs der Glockenzier auf der Falschen Glocke ist durch den Trockenvorgang weggeschmolzen. Beim Abheben des Mantels zeigt seine Innenwand nun alle Schriften und Verzierungen im Negativ. Die Falsche Glocke hat nun aus- gedient und wird vorn Kern entfernt. Der Mantel wird wieder über den Kern gestülpt. Dazwischen ist der Hohl-
raum entstanden, den vorher die Falsche Glocke eingenommen hat und der beim späteren Guss mit Bronze gefüllt wird. Die Kronenform wird ausgehend von einem Wachsmodell gesondert hergestellt und der Glockenform aufgesetzt.

Die Gussvorbereitung

In die Gussgrube wird schichtweise Erde zwischen die Glockenformen eingebracht und festgestampft, damit die Mantel- formen den Druck der Schmelze beim Guss aushalten. Schließlich ragen nur die "Windpfeifen" und das Eingussloch jeder Glocke in die ebene Oberfläche der obersten Erd- schicht. Auf ihr mauert man offene Rinnen, die das flüssige Metall zu den Gusslöchern der einzelnen Formen leiten werden.

Der Glockenguss

Stunden vorher wird der Schmelzofen aufgeheizt und mit der Glockenspeise, bestehend aus 78 % Kupfer und 22 %
Zinn, beschickt. Bei etwa 1100 °C hat die Bronzeschmelze die erforderliche Gusstemperatur.
Der Zapfen, der den Schmelzofen verschließt, wird ausgestoßen. Durch die offenen Rinnen fließt die Schmelze zu den Eingusslöchern der Glockenformen. Auf Anweisung des Meis- ters wird das jeweilige Gussloch geöffnet, die Form füllt sich, Gase und Luft entströmen den Windpfeifen.

Das Geläute

Die Bronze erstarrt in den Formen. Tage später sind die Glocken ausreichend abgekühlt und werden ausgegraben.
Sie werden von ihrem Mantel und Kern befreit, gereinigt und musikalisch geprüft. Mit den nötigen Armaturen werden
sie im Glockenstuhl montiert. Bis ins Jahr 1690 reicht die Gusstradition der Firma Petit & Gebr. Edelbrock. Noch heute fertigt die zwölfte Generation nach dem hier dargestellten traditionellen Lehmformverfahren Glocken, getreu ihrem Motto:

SOLI DEO GLORIA

Wir hatten sogar das Glück, einem Guss zu erleben. In der Kleinen Halle wurden 2 Bronzeplatten gegossen. Funken sprühten beim Entfernen der Schlacke. Die kleine Gusspfanne wurde mit einem Kran an Ort und Stelle gebracht. Dann wurden die Formen von Hand befüllt. Ein kurzer aber schöner Moment.

Sehr beeindruckend war die Vorführung mit den Stimmgabeln. Duch Anschlagen der Gabel mit einem kleinen Hammer und Auflegen dieser an die Glocke, wurde von dieser ein Ton abgegeben. Mit verschieden Stimmgabeln kamen auch andere Töne zustande. So werden mit mehreren Stimmgabeln die Töne ermittelt, die in der Glocke vorhanden sind. Aus der Summe aller Töne kann der Fachmann dann den Ton der Glocke bestimmen.

Nach der Führung gab es Mittagessen im Hotel zur Krone.

Durch Vorbestellung wurden wir sehr schnell bedient. Das Essen kam zügig und schmackhaft auf den Tisch.

Wir machten uns danach auf den Weg Richtung Schermbeck. Am Parkplatz Nottkamp stellten wir die Autos ab. Inge zog dann mit den Wanderern 6 km in der Üfter Mark los. Der Rest fuhr schon nach Schermbeck und ging mit Karin Schuhe kaufen.

Zu Kaffee und Kuchen trafen wir uns wieder in Ännekens Tenne.

Gegen 18:00 Uhr war dann dieser interessante Ausflug in Hünxe zu Ende.


Laternenwanderung

Datum:                Mittwoch, den 05.11.2014

Treffpunkt:        17.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           ca 20.00 Uhr

Wetter:                 bewölkt bei einer Temperatur von 8˚ Celsius  

Distanzen:          Spaziergang = 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 23 Personen


Tourverlauf:

 

 

Um 17:00 Uhr starteten wir mit unseren Laternen zum Spaziergang durchs Dorf  Richtung Gerdes.

Hier hatten sich Gerdes und Dieter Goch ums Feuer, sowie Getränke und Knabbereien gekümmert.

Der Laternenparkplatz war aufgebaut, so konnten alle Laternen sicher geparkt werden.

Bei Tee, Glühwein und Keksen wurde viel erzählt und gelacht. So eine Überdachung ist ja doch immer gemütlich.

Fürs Feuer hat Gerdes einen richtig schönen Eisenkübel, der immer wieder herhalten kann.

Nachdem wir alle Getränke vernichtet hatten, ging es zurück zum Parkplatz.

Hier war aber noch nicht Schluss, nein es ging ins Vereinsheim des STV Hünxe.

Bei Nicole und Sandra gab es Kleinigkeiten zu Essen und für den einen oder anderen auch ein gut gezapftes Pils.

So wurde die Laternenwanderung locker abgeschlossen.