Unser Tag in Apeldoorn beim Start des Giro d´Italia

Nach dem meine Kollegen kein Interesse an dem Event  zeigten, musste meine Inge herhalten. Gemeinsam starteten wir am Freitag morgen zu unserer  Einstündigen Anfahrt. Dank Navi und guter Planung klappte die Parkplatzanfahrt hervorragend. Auf dem Parkplatz angekommen, die Räder entladen, ging es auf dem gut ausgeschilderten Weg zum Start.

Hier waren alle Teams mit ihren Bussen aufgestellt. Natürlich auch jede Menge Zuschauer.

Einzelne Rennradfahrer konnte man überall sehen. Die Rollen für das Aufwärmen waren aufgebaut. Und die Menge an Zeitfahrmaschinen waren beeindruckend.

 

 

 

Zuerst einmal ins Omnisportcentrum, das ist eine super Halle in der verschiedene Events durchgeführt werden können, unter anderem auch Bahnradveranstaltungen. Hier wuden die einzelnen Teams vorgestellt. Auch der Start des Zeitfahren erfolgte aus der Halle.

Der Sieger TOM DUMOULIN
Der Sieger TOM DUMOULIN

Nachdem wir einige Starts angesehen hatten, fuhren wir durch die abgesperrte Stadt. Wir haben uns auch das "Paleis het Loo", ein  ehemaliges Königsschloss, nordwestlich von Apeldoornangesehen. Es ist überregional berühmt für seinen Schlosspark. Ein herrliches Gebäude und ein imposanter Park.

Danach ging es wieder an die Strecke. Die zahlreichen Helfer standen überall, regelten die Überfahrten, denn viele Polizeimotorräder, Rennradfahrer und Begleitfahrzeuge fuhren über die abgesperrte Hauptstraße zwischen Start und Ziel hin und her. An mehreren Stellen machten wir Halt und verfolgten die Durchfahrt der Einzelzeitfahrer. Besonders laut wurde jeder "Holländer" von der Menge angefeuert. Die Protagonisten hatten am Ende ihres Arbeitstages 9,8 km, wir 20 km auf unserem Tacho. Gegen die Siegerzeit mit 11:03 Minuten waren unsere 6 Stunden doch ein großer Unterschied.

Nach mehreren Stunden hier vor Ort machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Beim Start der" tour de france 2017" werde ich wohl wieder am Start sein.