Winterwanderung mit Grünkohlessen

Datum:                Samstag, den 10.01.2015

Treffpunkt:        10.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           14.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sehr stürmisch bei einer Temperatur von 14˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 45 Personen

 

Tourverlauf:

 

 

Um 10:30 Uhr starteten wir mit unserer Wanderung  gegen den sehr starken Wind.

An der Kreuzung Hardtbergweg - Emstege drehten wir um, weil wir bei diesem Wetter nicht durch den Wald laufen wollten.

So ging es den gleichen Weg zurück ins Vereinsheim der Tennisabteilung.

Wie immer gab es hier leckeren Grünkohl mit Mettwurst und Kassler bei Heidelore.

Gerd stellte den Jahresbericht 2014 vor und verteilte das Programm für die erste Hälte 2015.

Dieter Naves berichtete über den Kassenstand und sammelte die Beiträge der nicht STV- Mitglieder für das Jahr 2014 ein.

Der Tag wurde mit der legendären Hermännchen Runde von Anneliese ( 80ster Geburtstag) abgeschlossen.


Erzählabend

Datum:                Donnerstag, den 26.02.2015

Treffpunkt:        18.00 Uhr im Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           22.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 bewölkt bei einer Temperatur von 4˚ Celsius  

Distanzen:         

Teilnehmer:        insgesamt 29 Personen.

 

Tourverlauf:

 

 

Start war um 18:00 Uhr. Erzählabend! Ein Gesumme und Gebrabbele im Saal, unglaublich. Man hat sich ja so lange nicht gesehen. Bis zur offiziellen Eröffnung wurde schon viel erzählt.

Gerd begrüsste  dann alle und bedankte sich bei den Wanderführern für ihre tatkräftige Unterstützung im letzten Jahr. Auch über das Vertrauen was man ihnen entgegen gebracht hat.

Der Erzählabend wurde auch gleichzeitig zur Mitgliederversammlung.

Es stehen in diesem Jahr die Stellvertreterwahlen an. Gerdes war einziger Vorschlag und ist einstimmig gewählt worden.

Auch gab es an diesem Abend die Wandermedaillen. Silber erhielten Helga & Walter Bay und Karin & Hans Czeslik für 19 von 24 Teilnahmen. Gold wurde an Doris Meyer und Ernst Schwarz, für 20 von 24 Teilnahmen, überreicht.

Danach ist das Buffet eröffnet worden. Es gab gut und reichlich. Salate, Würstchen, Frikos, Spargelröllchen, Brot mit Kräuterbutter und Eier.

Marta Rinke sah sich genötigt, durch Sticheleien von Gerd, einen Korb Ollekücksken zu backen. Die kamen als Nachtisch sehr gut an. Der Korb machte mehrere Runden und war ruckzuck leer.

3 Runden wurden ausgegeben, die Goldenen, die Silbernen und das Goldpaar Schwarz ließen sich hochleben.

Nach dem Essen zeigte Gerd noch ein paar Bilder von den Touren des letzten Jahres.

Es war ein schöner Abend.


Annelieses Kaffeetrinken bei Selders

Datum:                Dienstag, den 17.03.2015

Treffpunkt:        13.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 Sonne bei einer Temperatur von 17˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 6 km , Rad = 20 km

Teilnehmer:        insgesamt 45 Personen.

Tourverlauf:

 

 

Ein schöner Tag, der erste Frühlingstag in 2015, sonst immer noch Nachtfrost.

Die Wanderer fuhren mit dem Auto bis Drevenack. Hier ging es zu Fuß zur alten Bahntrasse Richtung Wesel, rechts ab zur B 58 bei Ford Otto über die Strasse bis Selders. Zurück über Hoherweg Drevenack am Friedhof vorbei zum Parkplatz.

Wir Radfahrer wollten über die Schleuse fahren, leider war das durch Bauarbeiten nicht möglich, also zurück und über Aapweg, Dinslakener Strasse, Brückenweg durch Krudenburg. Durch den Wald an der Lippe lang, Krudenburger Weg, Möllenweg, Höfkensfeld nach Selders. Der Rückweg war dann kürzer, weil der direkte Weg nach Hause genommen wurde.

Selders hatte schön für uns eingedeckt. Auf den Tischen standen verschiedene Torten und Schnittchen mit Wurst und Käse. Kaffee satt, Tee und Kakao. Annelieses Schwester Waltraud Dickmann erzählte so einiges aus ihrem Elternhaus, natürlich auf Platt. Karin Saul wusste auch von Damen mit 80 zu berichten.

Wir überreichten Anneliese als Geschenk ein paar Bücher in plattdeutscher Sprache.

Anneliese wünschte sich eine Spende für den wassergeschädigten Kindergarten. In einem Topf wurde dann gesammelt.

Es war ein gelungener Nachmittag .


Tour zum Fuchsbau

Datum:                Samstag, den 21.03.2015

Treffpunkt:         8.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           12.10 Uhr zu Hause

Wetter:                 Nasskalt und diesig bei einer Temperatur von 3˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 4 km, Rad = 28 km

Teilnehmer:        insgesamt 31 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Ein Großteil der Teilnehmer ist wegen des nasskalten Wetters mit dem Auto zum Fuchsbau gefahren.

Gerdes führte die Wanderung durch die Loosenberge.

Die Radtour verlief am Kanal entlang bis Schermbeck, über die alte Poststrasse, den Brüner Weg zum Fuchsbau.

Hier hatten wir ein gemeinsames, reichhaltiges und ausgiebiges Frühstück.

Auf dem Rückweg wurden die Radfahrer leider vom Regen überrascht.


Wanderung Kaninchenberge

Datum:                Donnerstag, den 09.04.2015

Treffpunkt:        14.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 Super sonnig bei einer Temperatur von 21˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 12 km

Teilnehmer:        insgesamt 19 Personen.

 

Tourverlauf:

 

 

 

Abfahrt mit dem Auto bis Ecke Hammweg / Südturmweg. Kaninchenberge (ein Naturschutzgebiet mit "bodensauren Eichenwäldern"), Waldgebiet südlich der Heidesiedlung, B8-Querung, Babcock-Wäldchen (geplante Sportanlage), Kaffeepause im "Zum Tannenhügel", zurück über ehemaligen Schießstand Risselweg nach Bucholtwelmen.


Wanderung im Dämmerwald

Datum:                Donnerstag, den 23.04..2015

Treffpunkt:        14.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 16˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 7 km

Teilnehmer:        insgesamt 13 Personen.

Tourverlauf:

 

 

Autoanfahrt zum Wanderparkplatz Malberger Strasse vor Mariental rechte Seite. Von da in den Dämmerwald rund um den geplanten Wildniswald (Urwald)mit einer Einführung über die Entwicklungsgeschichte des Waldes am Niederrhein und Erklärungen unterwegs auch an Hand der auf gestellten Schilder.


Entstehungsgeschichte des Waldes

Das geologische Fundament des Niederrheins besteht bis in große Tiefen aus Ablagerungen der urzeitlichen `Nordsee´. Schotter und Sande sind teilweise von einer bis zu 25 m mächtigen Lößdecke überlagert. Vermutlich gab es 4 bedeutende Eiszeiten. In der Saaleeiszeit (vor 230.000 – 130.000 Jahren) schoben sich die Gletscher von Osten her durch die Flusstäler bis zum Rhein. Die Saaleeiszeit hat mit seinen Stauch- und Endmoränen das Landschaftsbild des Niederrheins geprägt. In der Weichseleiszeit (30.000 – 11.500 v. Chr.) war Mitteleuropa eine baumlose Tundra, die Gletscher reichten nicht bis zum Niederrhein. Von Süden kommend, eroberten vor 14.000 Jahren die ersten Bäume, Pionierarten wie Weide, Birke, Kiefer, Sanddorn und Wacholder, die Tundra. Die Vegetation wandelte sich vor 10.000 Jahren in eine lichte Waldsteppe und mit ihr kamen die ersten Menschen zurück. Um 4000 v. Chr. entstanden die ersten Mischwälder aus Eichen, Linden, Ulmen, Eschen und Erlen. Noch über 2000 Jahre brauchte es bis die Buche zum vorherrschenden Waldbaum wurde. Die Rotbuche hat ein weltweit begrenztes natürliches Vorkommen in Mitteleuropa. Herzstück dieses Gebietes ist Deutschland. Der Flächenanteil des Waldes in Deutschland beträgt heute nahezu 30%.

 

Der Wildniswald:

Mit den flächigen Wildniswäldern geben wir der Natur einen wesentlichen Ausschnitt ihres Lebenszyklus zurück - nicht nur die Jahrhunderte währende Alters- und Zerfallsphase mit ihrem besonderen Artenreichtum, sondern auch die natürlichen Lebens- und Stoffkreisläufe. Beides sind Elemente, die in bewirtschafteten Wäldern nicht flächig, allenfalls punktuell ablaufen können.Mangelware sind im Wirtschaftswald Alt- und Totholz und die gesamte Alters- und Zerfallsphase. Ein wesentlicher Teil der gesamten Lebensphase fehlt somit im Wirtschaftswald. Und gerade das sind die Phasen, die sich durch besonders hohe Artenvielfalt auszeichnen. Die Wildniswälder Nordrhein-Westfalens sind ein besonders wichtiger Beitrag des Landes NRW, der vornehmlich im Staatswald umgesetzt wird. Eine Schwerpunktaufgabe stellt dabei die Sicherung und Verbesserung der biologischen Vielfalt der ehemals großen Buchen- und Eichenwälder Mitteleuropas dar. Sie sind ein entscheidender Schritt zur Erhaltung des Naturerbes in den europäischen Schutzgebieten nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie der EU). Gewinner sind die an die Alters- und Zerfallsphase gebundenen Tier- und Pflanzenarten, z. B. die Vielzahl von Pilzen oder Holz bewohnenden Käfer oder die Larvenstadien unzähliger Insektenarten. Zu letzteren gehören die sogenannten Urwald-Reliktarten (beispielsweise der Eremit), die allesamt hochgradig gefährdet sind und sich daher auf der "Roten Liste" befinden. Der Schutz von Boden und Grundwasser gehört ebenfalls hierzu - Wildniswälder sind damit ein effektiver Beitrag zur Einlösung dieser Verpflichtung.

Auch wirtschaftlich kann der Mensch von den Wildniswäldern profitieren, wenn er von der Natur, den natürlichen Prozessen lernt, wie er sich bei der Waldbewirtschaftung bestmöglich auf den Klimawandel einstellen kann. Ein Aspekt, der auch mit der Naturwaldzellenforschung verfolgt wird. Urwald ist eine natürliche und effektive Kohlenstoff - Senke. Je älter ein Baum wird, je mehr und länger fixiert er Kohlenstoff. Eine hohe Bedeutung kommt auch dem ungestörten und nicht durch Erntemaschinen o.a. Fahrzeuge befahrenen Waldboden als Kohlenstoffspeicher zu. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung empfiehlt daher die Ausweisung von Totalreservaten (= Wildniswälder) auf 5% der Waldfläche.

 




Radtour nach Brünen

Datum:                Donnerstag, den 30.04.2015

Treffpunkt:        13.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 wolkig, teilweise Regen bei einer Temperatur von 14˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 37 km

Teilnehmer:        insgesamt 22 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Um 13:00 Uhr starteten wir mit unserer Radtour  bei sehr starken Wind. Die Wolken zogen so dahin.

Inge führte die Gruppe auf wenig befahrenen Straßen bis zum Otto Pankok Museum. Hier wurde extra für uns aufgeschlossen und wir konnten uns die doch ziemlich düsteren Bilder des Malers bei einem Rundgang ansehen.

Nach der Pause ging es weiter bis zum Hagemanns Hofkaffee.

Hier trafen wir auf die Autofahrer. Es stellten sich sogar noch 2 unangemeldete "Ehrengäste" ein (Erna und Marta), die mit großem Hallo begrüßt wurden.Die Tische waren gedeckt und jeder holte sich schnell seine Torte. Die Auswahl war gut und es schmeckte allen.

 

Auf dem Rückweg erreichte uns leider eine Regenfront.Die große Wolke über uns verfolgte die Gruppe bis kurz vor Hünxe. Den Parkplatz erreichten wir dann bei strahlender Sonne.





Besichtigung Bergbaumuseum Bochum

Datum:                Samstag, den 09.05.2015

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 heiter bis wolkig bei einer Temperatur von 17˚ Celsius   

Teilnehmer:        insgesamt 19 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Mit einem kleinen Umweg (Doris hatte den Termin vergessen), starteten wir nach Bochum. Über die A31. A2 und A43 waren wir zügig vor Ort. Man begrüßte uns mit einem fröhlichen "Glück Auf". Die Eintrittskarten (nur 6,50 €) wurden gelöst und los ging die Tour durch das Anschauungsbergwerk.

Zuerst aber die Grubenfahrt. Die Fahrt mit dem Förderkorb, der uns auf über "1000 m" Tiefe brachte, war schon der erste Knaller. Unterwegs wurde uns eine Priese angeboten, aber keiner wollte den Schnupftabak. Dann ging es durch eine warme Zone in die Strecke. Zum Glück konnten wir einen erfahrenen Bergmann für diese Tour gewinnen. Kalli Cyrener war unser Begleiter und wissender Führer. Wie die Zwerge bei Schneewittchen zogen alle hinter Kalli her. Die Bergleute des Museums haben in mehrjähriger Bauzeit 2500 m3 Gestein gelöst, nach über Tage transportiert und dabei 100 m neue Strecke (Tunnel) aufgefahren. Anschließend wurden unter anderem 27 Ausbauschilde (Stützen), rd. 50 m Kettenkratzförderer (Stahlförderband), ein Doppelwalzenlader (Gewinnungsmaschine) und ein Ripper (Streckenvortriebsmaschine) eingebaut. Entstanden ist ein hochmoderner Streb wie er heute im Ruhrgebiet üblich ist. Die Besucher können nun einen Hightech-Streb besichtigen und erleben, der einen Höhepunkt der Bergbautechnik darstellt.

Kalli konnte an jeder Maschine und jeder Stelle im Bergwerk Erklärungen und Geschichten aus seiner Zeit "unter Tage" zum Besten bringen. Keine Frage blieb unbeantwortet. Es wurde festgestellt, das so ein Abbauhammer verdammt schwer ist. Die Arbeit damit war ganz bestimmt nicht einfach und wir hatten ja einen gut ausgebauten Streb vor uns. Keine Enge, kein Staub und auch die Temperatur war in Ordnung. Für den Kumpel, der solche Bedingungen nicht hatte, war die Arbeit sicher verdammt schwer. Je weiter wir ins Bergwerk vordrangen, um so moderner wurden die Maschinen und der Streckenausbau. Die letzten Schilde auf unserem Rundgang waren schon eine sehr enorme Weiterentwicklung der alten Holzstempel. Technik vom Feinsten.

Nachdem wir wieder ausgefahren waren, ging es in die Kantine. Es gab Linsensuppe mit wenig Wurst oder Zwiebelrostbraten mit Pommes. Gestärkt stöberten wir dann noch durch das Museum mit seinen vielen Ausstellungsstücken.

Auf unserem Heimweg machten wir noch am Golfplatz Hünxerwald Rast. Durch Kaffee und Kuchen gestärkt fuhren wir nach Hause.

Eine interessante Besichtigungstour ging zu Ende.


Wandern auf der Storchenroute in Bislich

Datum:                Samstag, den 16.05.2015

Treffpunkt:        09.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 zum Wandern okay bei einer Temperatur von 14˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 12 km

Teilnehmer:        insgesamt 10 Personen.

 

Tourverlauf:

 

 

Mit 2 "voll-gestopften " Autos Richtung Bislich. Ausgerüstet mit Fernglas und Wanderschuhen ging es munter an 7 Storchennestern vorbei, davon waren 3 bewohnt, ein herrliches Natur-Schauspiel.

Auf halber Strecke Pause im Neulandshof bei Clostermanns. Leckere Spargelcremesuppe.

Ein leichter Regen bremste die gute Laune nicht.

Bei leckeren Kuchen ließen wir den Tag im Fährhaus ausklingen.

Die Störche hatten uns einen schönen Tag bereitet.


Wanderung zur Lederwerkstatt

Datum:                Donnerstag, den 21.05.2015

Treffpunkt:        13.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 wolkig bis sonnig bei einer Temperatur von 17˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 6 km

Teilnehmer:        insgesamt 22 Personen.



Tourverlauf:

 

 

 

Vom Parkplatz aus ging es über den Hardtbergweg, Sondersweg zum Elsenweg 10.Hier hat Frank Jäkel seine kleine Lederwerkstatt.

Mit lautem Gebell von 3 Hunden wurden wir begrüßt. Nachdem die "Beißer" weg gesperrt waren, trauten wir uns auf den Hof. Hier erzählte Frank erst einmal etwas Allgemeines. Da unsere Gruppe mit 22 Wanderern sehr groß war, kamen immer nur 7 Teilnehmer in die kleine Werkstatt. Frank erklärte viel über Leder, Werkzeug und Handwerk seiner Arbeit. Leider hatte jede Gruppe nur 20 Minuten Zeit, sich alles anzusehen.

Alle waren überrascht , so ein kleines Juwel in unserem Ort zu haben.

Einige wollten direkt kaufen, kommen zum Aussuchen und Maßnehmen aber lieber noch einmal vorbei.

Zurück ging es dann durchs Dorf zu Danni. Helma Dames hatte für uns Erdbeer--, Stachelbeer- und Rhababerkuchen zubereitet. Hungrig  fiel man über die Torten her. Mickrige 3 Stücke Rhababerkuchen blieben über.

Gesättigt ging es zurück zum Parkplatz.


Radtour  nach Dorsten

Datum:                Mittwoch, den 10.06.2015

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 trocken, leicht bewölkt bei einer Temperatur von 24˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 47 km

Teilnehmer:        insgesamt 8 Personen.

 

Tourverlauf:

 

 

Um 10:00 Uhr starteten wir mit einer kleinen Gruppe. Zuerst fuhren wir zur Hünxer Schleuse km 13,2 des WDK. Sahen uns das Gelände und die Fallhöhe von 5 m noch einmal an. Dann ging es auf der rechten Seite des Kanals in Richtung Dorsten. Mit eienr kleinen Pause am Vereinsgebäude der Dorstener Ruderer , hier stand bis 1972 das alte Kohlhaus. Das Haus diente der königlich-preußischen-klevisch-märkischen Kriegsdomänenkammer als Umschlagplatz der 1765 gegründeten Kohlenniederlassung an der Lippe, sowie als Wohnhaus für Beamtenfamilien. Von hier aus wurden die preußischen Gebiete links und rechts am Niederrhein versorgt, Kohlen bis Kleve und nach Holland verkauft. Die Kohlen kamen vom märkischen Gebiet (Bochum) über den eigens 1765 gebauten Gahlener Kohlenweg zum Kohlhaus, wo sie verschifft wurden.

Weiter ging es zur Schleuse Dorsten km 30,4 des WDK. Die Schleusen überbrücken einen Höhenunterschied von 9 m.

Der Unterschied zu Hünxe ist schon gewaltig. Ansonsten sieht es in Dorsten so aus wie in Hünxe.

Wir fuhren noch etwas weiter in Richtung Marl zur Gaststätte " Haus Gloe". Hier wurden alle satt, nur Werner gönnte sich noch einen "kleinen Erdbeereisbecher". Zum Glück hat er ein E- Bike.

Zurück ging es auf der linken Seite durch die Lippeauen zur Fähre Baldur. Die war leider auf der falschen Seite. Das drehen am Rad ist doch ganz schön mühsam. Alle glücklich drüben, wurde noch ein Abstecher zum Hofcafé Haferkamp gemacht.

Gestärkt ging es auf den Nachhauseweg immer dem Kanal entlang.

 



Radtour Erdbeercafé Gahlen

Datum:                Dienstag, den 16.06.2015

Treffpunkt:        14.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 wolkig bis sonnig bei einer Temperatur von 17˚ Celsius  

Distanzen:          Rad 31 km, Wandern = 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 20 Personen.


Tourverlauf:

 

 

Rad:Von Hünxe am Kanal entlang, über Gahlen - Dorf, zum Erdbeerhof in Besten.

Zurück direkt über An´ne Lehmkuhl, Müllkippe und Golfplatz nach Hünxe.

 

Fuß: Ab Erdbeercafé eine 30 Minuten Runde durch die Spargel- und Erdbeerfelder, Barfußpfad.


Autowanderung nach Goch mit Stadtführung

Datum:                Samstag, den 27.06.2015

Treffpunkt:        09.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 trocken , teilweise wolkig bei einer Temperatur von 22˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 7 km

Teilnehmer:        insgesamt 10 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Nach glatter Fahrt 10:00 Uhr in Goch. Stadtwanderung am Teilstück der alten Stadtmauer, 3 m hoch von 1623 und alte Stadtmauer 1350 7 m hoch. Ca. 2 km lang rund um die Altstadt. Zur Kirche Maria Magdalena mit neuem Turm, der alte war 1993 ohne Grund nachts zusammengebrochen. Vorbei am Frauenhaus und Männerhaus 1504 / 1455 gestiftet, heute noch Altenheim. Entlang dem Kloster, heute Bibliothek. Über den Niersarm auf der Insel bis zum "El-Paso". Hier Mittagessen, danach ging es weiter zur evangelische Kirche am Markt, wo wir den Aufzug der Schützen ( Schützenfest) erlebten. Vorbei am Rathaus 1755 , 5 Ringe Haus 1550, Stein Tor von 1352, in die Fußgängerzone.

Kaffee trinken im Cafe am Markt, an der Susmühle um 1700 vorbei, die Niers entlang bis zum ehemaligen Kastell, heute Museum und Stadthalle. Von da an Rückfahrt.

Alle waren begeistert.


Abschlusswanderung mit Grillabend im Tennisheim

Datum:                Dienstag, den 14.07.2015

Treffpunkt:        17.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           21.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 bedeckt, Schauer bei einer Temperatur von 20˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 30 Personen.

 

Tourverlauf:

 

 

Vom Sportplatz über Minnekenstege runter bis Dickmann, Lickenberg, Kost im Buschweg zum Tennisheim.

Hier gemütliches Beisammensein mit Grillen. Leckere Salate, Brot und Fleisch.

Das neue Programm wurde verteilt.

Ein gelungener Abend.


Frühtour Götterswickerhamm

Datum:                Samstag den 22.08.2015

Treffpunkt:        08.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           13.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 16- 26˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 4 km, Rad = 38 km

Teilnehmer:        insgesamt 31 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Nach einem Spaziergang durch den Ort (Kirche, Präperantenanstalt, Haus Götterswick, Gerichtslinde, Rheinpromenade) ging es zum Frühstück ins Blockhaus der Gaststätte Rheinwacht.

Die Radtour


Wanderung rund ums CentrO

Datum:                Samstag, den 29.08.2015

Treffpunkt:        13.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.30 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 28˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 15 km Wanderung = 6km

Teilnehmer:        insgesamt 17 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Um 13:30 h starteten wir zu einer Wanderung der etwas anderen Art. Nicht in der freien Natur  abseits Besiedlung, sondern mitten im Ruhrgebiet wollten wir an diesem Tag eine vierstündige Wanderung unternehmen. Immer wieder sichtbares Zentrum unserer Runde war der Gasometer am CENTRO Oberhausen.

Wir starteten am Pendlerparkplatz Bottroper Straße südlich der Siedlung Eisenheim. Nach wenigen Metern durch ein Gewerbegebiet tauchten wir in den Grafenbusch ein, kreuzten danach die Autobahn A42 und die Emscher und erreichten das Stadion Niederrhein. Ab da folgten wir dem Rhein-Herne-Kanal bis zur Brücke Slinky Springs of Fame.

Hier trafen wir die Gruppe um Uli Böcke, die sich eine kleinere Runde vorgenommen hatte. Sie starteten am Gasometer, machten gemeinsam mit uns ein Erinnerungsfoto auf der Brücke Slinky Springs, die aus einer auf Stelzen befestigten Eisenspirale besteht und begleiteten uns dann in den Kaisergarten am Schloss Oberhausen. Nach einem Stück gemeinsamen Weges teilten sich beide Gruppen wieder: Ulis Gruppe besichtigte weiter den Kaisergarten während wir anderen in Richtung RWW- Wasserturm weitergingen.

Nach Passieren einer kleinen Grünanlage und eines Gewerbegebietes kreuzten wir auf der Mülheimer Strasse die Eisenbahn. Am Arbeitsamt vorbei erreichten wir hinter der Oberhausener Feuerwache wieder einen Grüngürtel, den wir durch für das Ruhrgebiet typische Kleingärten bis zur Knappenhalde folgten. Bei diesem heißen Wetter war der Aufstieg auf die 110 m hohe Halde sehr anstrengend. Zur Belohnung gab es aber eine sehr tolle Aussicht. Erkennbar waren : die Innenstadt von Essen und Mülheim, Halde mit Geleucht in Moers, Förderturm Lohberg, Kraftwerk Scholven und vieles mehr.

Nach einer ausgiebigen Pause gings nun bergab und danach auf einer alten Bahntrasse in Richtung Nordosten. Den Gleispark Frintrop streifend erreichten wir das Naturschutzzentrum Haus Ripshorst mit seinem Gehölzgarten. Nach Überschreitung einer wunderbar geschwungenen Fußgänger- und Radfahrerbrücke folgten wir dem Rhein-Herne-Kanal auf seinem Nordufer Richtung Westen und entdeckten auch den windschiefen Strommast, eine Skulptur aus dem Kulturhauptstadtjahr 2010.

Bevor wir die Tausendfüßlerbrücke nutzten, um Emscher und  Autobahn A42 zu überqueren, hatten wir noch einen Blick auf die Marina Oberhausen, Sealife und dem ehemaligen Spionagemuseum mit dem roten Hubschrauber auf dem Dach.

Als letztes wollten wir noch einen kurzen Eindruck vom Gelände der Oberhausener Landesgartenschau erhalten, was leider nicht gelang, weil der Park wegen einer Veranstaltung gesperrt war.

Die Gruppe um  Ulrich startete vom Parkplatz Gasometer. Kreuzten die B231 zum Schloss  Oberhausen. Weiter ging es zur Brücke „Slinky Springs to Fame“ im Oberhausener Kaisergarten, die 2011 eingeweiht wurde. Ein ungewöhnlicher Name für eine noch ungewöhnlichere Brücke: Die begehbare Brückenskulptur des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger, die im Rahmen der EMSCHERKUNST eine Verbindung zwischen dem >>Kaisergarten Oberhausen und der Emscherinsel schafft, gehört zu den architektonischen Highlights im Ruhrgebiet. Hier trafen sich beide Gruppen und wanderten durch den Kaisergarten. Im Schloss wurde noch Kaffee getrunken. Danach ging es nach Hause.

 


Radtour nach Erle

Datum:                Donnerstag, den 03.09.2015

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bei einer Temperatur von 14˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 45 km

Teilnehmer:        insgesamt 10 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Vom Sportplatz  über Sondersweg, den Kanal entlang bis zum Hohen Ufer. Weiter durch Schermbeck, Lichtenhagen, Auf der Kotte, Westricher Straße zur Turmwindmühle Schwane in Erle. Hier einige Erklärungen zur Geschichte der Mühle. Nächster Stop war der jüdische Friedhof der Familie Cahn mit ihren 11 Gräbern. Nach dem Besuch in der Kirche St. Silvester mit ihrer Zeltkuppeldecke ging es zum Essen ins Ciao Ciao.

Der Heimweg führte uns an der Femeiche, einer der ältesten Bäume Deutschlands, vorbei. Die Stieleiche, Quercus robur, befindet sich ganz in der Nähe der Kirche - oder der Brennerei Johannes Böckenhoff, je nachdem, welche geistige Erbauung man bevorzugt. Der Stammdurchmesser dieses gewaltigen Baumes wurde bereits 1892 mit 4 bis 5 Metern in Brusthöhe gemessen, daher schätzen einige das Alter der »Femeiche« sogar auf über 1500 Jahre. Vielleicht wurde die Femeiche bereits zu germanischer Zeit als Kultstätte benutzt, sicher ist, daß im Mittelalter in ihrem Schatten das geheime Femegericht tagte. Ein Freigraf bildete zusammen mit sechs Freischöffen das Femegericht, welches im Namen des Kaisers über Schwerverbrechen wie Mord, Raub, Brandstiftung und Meineid urteilte. Heute erinnert ein Gedenkstein vor der Eiche an diesen historischen Gerichtsort. Etwa um 1800 wurde das morsche Holz aus dem Stamm der Eiche entfernt, so dass eine Höhlung entstand, durch die man das Innere des mächtigen Stammes betreten konnte. Die Ausmaße der Femeiche werden geschichtlich durch folgende Begebenheiten belegt: Im Jahre 1819 ließ der spätere König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen 36 marschmäßig ausgerüstete Infanteristen in der Eiche Aufstellung nehmen. 1851 speiste der Bischof von Münster mit elf Geistlichen an einem runden Tisch im Hohlraum der Eiche. Heute sind von dem einstmals mächtigen Baum lediglich Bruchstücke erhalten. Bereits 1892 musste der Baum abgestützt werden, später sollten zwei Eisenringe ein weiteres Auseinanderbrechen der Stammteile verhindern. 1965 wurde der letzte dieser Ringe wieder entfernt, da er die Saftbahnen abschnürte. Seit dieser Zeit erfolgt eine regelmäßige Kontrolle, Düngung und Belüftung des Wurzelwerkes. Zum weiteren Schutz wurde im April 1994 eine Einzäunung des Baumes errichtet.

Weiter ging es über Overbecker Straße, Lichtenhagen, Lanterweg, Waldweg und Tiefer Steg zum Café "Ännekens Tenne".

Nach dem Koffeindoping fuhren wir am Kanal entlang nach Hause.

 



Abendwanderung in der Üfter Mark

Datum:                Mittwoch den 16.09.2015

Treffpunkt:        17.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           20.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 regnerisch bei einer Temperatur von 19˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 6 km

Teilnehmer:        insgesamt 14 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Mit dem Auto fuhren wir zum Forsthaus Schermbeck. Hier erwarteten uns 3 Mitarbeiter des Försters Beemelmans.

Frau Suckow, Herr Kalisch und Herr Rohlf führten uns mit reichlichen Erklärungen durch "ihren" Wald. Die etwa 1500 ha große Fläche wurde 2001 vom ehemaligen Mannesmann-Konzern erworben, mit dem Ziel, ein ökologisch orientiertes Naturerlebnisgebiet zu entwickeln.

Unserer Meinung nach ist das voll gelungen. Viele Wege erschließen dieses große Naturschutzgebiet und laden zum Wandern, Radfahren und Reiten ein.

Das  Ziel war der neue Wildbeobachtungsstand  an der ehemaligen Sandgrube Boer. Die Üfter Mark ist ein Teillebensraum der Rothirschpopulation am Niederrhein.

Während der Rothirsch fast überall zum versteckt lebenden Nachttier wurde, lässt sich diese größte heimische Wildart in der Üfter Mark auch tagsüber gut beobachten. Ein besonderes Spektakel ist die Hirschbrunft im Herbst mit animalischem Röhren und Rangkämpfen der männlichen Tiere. Dieses konnten wir leider nicht miterleben, aber einige Hirsche mit ihren Hirschkühen bekamen wir doch vor die Ferngläser.

Als wir aufbrechen wollten, setzte ein Gewitter mit starkem Regen ein. Doch unsere 3 Forstarbeiter hatten mit gedacht und einen Planwagen bereitgestellt. Trockenen Fußes wurden wir zum Parkplatz zurück befördert.  Am Forsthaus konnten wir dann noch eine große Population Rotwild beobachten.

Diese Wanderung werden wir im nächsten Jahr wieder auf unser Programm setzen.


Radtour  nach Voerde-Holthausen

Datum:                Donnerstag den 24.09.2015

Treffpunkt:        16.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 bewölkgt, kein regen bei einer Temperatur von 16˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 29 km

Teilnehmer:        insgesamt 17 Personen.



Am Südufer des Kanals entlang fuhren wir durch das Gewerbegebiet „An der Beckuhl“ und erreichten über den Waldheideweg Holthausen. An der Einmündung Langenhorster Weg trafen wir Heinz te Heesen, der uns  auf unserer Holthausen Runde begleitete. Er ist gebürtiger Holthausener, hat auf der Gemeindeverwaltung Hünxe gearbeitet und kennt sich insbesondere mit der Holthausener Geschichte gut aus.

Die wesentlichen Haltepunkte unserer Rundfahrt:

-          Hof Brücker , einer der ältesten Höfe Voerde und Holthausens

-          Ecke Waldheideweg/B8,  Kolonialwarenladen Herbers und Trinkhalle im Krieg

-          Haus Heidelust, Ansehen der Ruine, Eigentümer des Hauses bis heute, der „ besondere“ Graf und die Verarbeitung seines Lebens in einem Theaterstück

-          Krüsterhof und sein jetziger Eigentümer der Dressurreiter Johann Hinnemann

-          Holthausener Schule und seine Geschichte, Schulchronik, jetzige Nutzung der Immobilie durch den Rassegeflügelzuchtverein Voerde, kurze Innenbesichtigung der Räumlichkeiten und der Zuchtparzellen im Hof

-          Schützenheim des BSV Einigkeit Holthausen

 

Im Schützenheim wurden wir von Gerda + Hermann Bosserhoff, Helga + Günther Krüßmann und Sabine Sellmann mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen verwöhnt und wurden auch da wieder mit Informationen und Dönekes von Heinz te Heesen versorgt.

Gestärkt machten wir uns auf dem Rückweg über Bruchweg und Baumschulenweg durch die Testerberge nach Hünxe.


Herbsttour Bad Zwischenahn

Datum:                Sonntag  den 04.10.2015

Treffpunkt:        09.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           Mittwoch den 07.10.2015 16.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 sonnig bis regnerisch bei Temperaturen von 12- 23˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 13 km, Rad = 45 km

Teilnehmer:        insgesamt 17 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Tag 1:  Alle waren pünktlich und gut gelaunt, so konnte um 9:00 Uhr gestartet werden. Es ging über die A31 Richtung Emden. An der Raststätte Ems Vechte wurde eine kleine Pause eingelegt. Unser Hotel erreichten wir um 12:00 Uhr. Da die Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, ging es erst einmal zum Mittagsessen ins Café am Rosengarten. Dann wurden die Zimmer belegt. Am Nachmittag besichtigten wir das Freilichtmuseum. Die Windmühle im Freilichtmuseum ist eine zweigeschossige Galeriekappenwindmühle (Holländer). Sie stammt aus dem Jahre 1811 und wurde zunächst im benachbarten Westerstede aufgebaut. Nach wiederholtem Besitzerwechsel war ihr letzter Standort in Hüllstede in der Nähe von Westerstede. Dort drohte sie nach ihrer Stillegung im Jahre 1958 zu verfallen und wurde 1960 zur Rettung in das Freilichtmuseum nach Bad Zwischenahn versetzt. In der Mühle gibt es einen funktionsfähigen Mahlgang zum Schroten, sowie einen Kollergang, der zur Ölherstellung gebraucht wird. Die Flügel der Mühle sind 11,20 Meter lang, die Gesamthöhe der Mühle bis Kappenfirst beträgt 21 Meter. Weiter ging es in das Zentralgebäude des Museums in das Ammerländer Bauernhaus. Es war das erste Gebäude, das der Trägerverein auf dem Gelände errichten ließ und besteht aus Teilen von zwei gekauften Bauernhäusern aus der Zeit um 1700. Im dunklen und rauchigen Hauptraum wurde uns einiges über die Geschichte und Gebräuche der Ammerländer erzählt. Nach den ganzen Vorträgen war der Durst groß, es ging in den  "Spieker", der mitten in dem Freilichtmuseum liegt. Aus dem ehemaligen Speicher ist ein Restaurant der traditionellen Küche entstanden. Im "Spieker" bekommt man Ammerländer Kost serviert und kann sich mit den Gepflogenheiten der vergangenen Jahrhunderte vertraut machen. Ehe etwas bestellt wurde, hatte Gerd schon sein Bier, gemein!! Aber auch alle anderen wurden zügig bedient. Anneliese sah sich gezwungen, das Quietschen ihres neuen Autos durch eine Runde Löffelschnaps zu schmieren. Der Abend wurde durch ein letztes Bierchen im Hotel beendet.

Tag 2:  Erna war die Erste am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Nacheinander trudelten die anderen ein. Als alle gesättigt waren starteten die Fußgänger zum Bootsanleger. Von hier ging es mit dem Schiff nach" Dreibergen". Man traf sich am Fährkroog mit den Radfahrern zum gemeinsamen Mittagstisch. Auch hier wurde der reichhaltigen Ammerländer Küche gut zugesprochen. Die Radfahrer machten sich auf den Weg zurück, auch die Wanderer gingen an der Ostseite des Zwischenahner Meers zurück. Nächster Treffpunkt war das älteste Wahrzeichen der Gemeinde Bad Zwischenahn, die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer am Brink. Erstmals erwähnt wurde sie 1124. Seit Jahrhunderten prägt das alte Gotteshaus den südlichen Uferbereich des Zwischenahner Meeres und bildet den Mittelpunkt der aus verschiedenen Bauerschaften auf sie zuführenden alten Kirchwege. Das Fresko "Das Jüngste Gericht" über dem Altar im Chorgewölbe wurde 1512 gefertigt. Jahrhundertelang war dieses Kunstwerk weiß über gestrichen, bevor es 1904 vom Kirchenmaler Wilhelm Morisse freigelegt und restauriert wurde. Die Emporen wurden ab 1662 eingebaut und ab 1745 durch den Lehrer Dierk Krüger aus Elmendorf bemalt. Die Bilder sind im Original erhalten und zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Zum Teil sind die Bibelstellen über den Bildern angegeben, darunter die Namen der Stifter, die auf der Empore ihren Kirchensitz hatten. Das leckere Abendessen wurde im Ahrenshof eingenommen. Danach ging es zum Hotel, Stehrümchen war angesagt. Viele interessante, unnütze und skurrile Dinge kamen da zum Vorschein. Aber für so einige Teile war reges Interesse vorhanden, so gingen das Blechschwein und die "schwarze Schönheit", sowie die Thermoskanne einige Male hin und her. Ob zum Schluss alle mit ihrem "Gewinn" zufrieden waren, wer weiß.

Tag 3:  Regen!! Zum Radfahren nicht ideal, so wurde der Start auf 13:00 Uhr verlegt. Die Wanderer machten sich auf nach Rostrup. Mittags ging es ins Café Seeblick. Die Radtour startete dann im leichten Nieselregen. Da alle kein Mittag hatten, wurde im "Drögen Hasen" eine Kaffeepause eingelegt. Von außen ein unscheinbares Gebäude, aber innen richtig gut und erst mal die Friesentorte, klasse. Weiter ging es Richtung Oldenburg. Der Radweg 10 führt durch Wald, enge abgelegene Straßen und Dörfer. Das Wetter wurde besser und wir kamen trocken wieder im Hotel an. Das Abendessen wurde im "La Cucina" eingenommen. Vorweg einen Ouzo und zum Schluss noch einen, die Wirtsleute waren von unserer guten Laune begeistert. Im Hotel traf sich dann alles zum gemütlichen Abend. Gerd zeigte Fotos und die Internetseite, Ernst  und Christa boten noch einige Dönekes zum Besten und es wurde noch das eine und andere aufgetischt.

Tag 4:  Nach dem Frühstück und aufspannen unserer Räder fuhr der ganze Tross erst mal zum Fischer Rabben. Ernst hatte vorbestellt, Aale und Forellen. Über die A31 fuhren wir nach Lingen. Alle bekamen einen guten Parkplatz und wir machten einen kleinen Rundgang durch die Altstadt. Dem Glockenspiel der 20 Glocken am Rathaus hörten alle zu. In der "Alten Posthalterei" wurde ein letztes Mahl eingenommen. Auf ging es nach Hause. Ein gelungener Kurzurlaub ging zu Ende.

 

 


Radtour  nach Raesfeld

Datum:                Samstag den 24.10.2015

Treffpunkt:        10.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           17.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 trocken, bewölkt bei einer Temperatur von 13˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 45 km

Teilnehmer:        insgesamt 11 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Über Drevenack, Hoher Weg, Alte Raesfelder Str., Vosshövel ( Pause an der Kreuzung zum Haus Esselt), Straße nach Mariental, zu Fuß durch den Ort, ParkplatzElmer, Skulpturenweg rechts auf den Feldweg, dann links in Richtung  Havelich über die B70, nach 500m rechts Richtung Raesfeld bis zum Verteilerkreis. Mittagessen im Restaurant Schloßkapelle. Gute Küche.

Zurück an den Fischteichen, links auf der Wiese ein Hirschrudel. Zur Mühle links, 50m rechts bis zur Straße nach Mariental, nach 2 km links durch den Dämmerwald. An der Kreuzung zu Pannenbäcker geradeaus, Wachtenbrinker Weg bis zum Lühlerheim (Kaffeepause), dann zur Bahntrasse über Drevenack zurück nach  Hause.

Sehr schöner Weg!


Radtour  Besichtigung Tinthof   in Spellen

Datum:                Mittwoch den 28.10.2015

Treffpunkt:        13.00 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           18.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 bewölckt bei einer Temperatur von 12˚ Celsius  

Distanzen:          Rad = 26 km

Teilnehmer:        insgesamt 17 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Entlang der Weseler Str. über Welmer Weg, parallel zum Kanal wurde die B8 überquert. Da ging es dann an der Emmelsumer Str. zur Schleusenstraße. Am Schied führte uns dann zum Tinthof. Hier wurden wir von dem Landwirt  Christian Hülsermann erwartet. Der Tinthof wurde im Jahre 1336 bereits als Lehen des Quirinusklosters zu Neuss erwähnt. Damals wurde der zehnte Teil (Tint) der umliegenden Höfe als Pacht für das Kloster eingesammelt. Der Besitzer des Tinthofes war der Vertreter des Landherren, des Herzoges von Kleve.

Als Napoleon Ende des 18.Jahrhunderts das linksrheinische Gebiet in Besitz nahm, löste er die Klöster auf. 1816 trat Preußen an die Stelle des französischen Staates und der Tinthof wurde in Erbpacht genommen. Große Teile des Herrenhofes wurden verkauft und das Restgut des Tinthofes (ca. 85 Morgen) wurde Eigentum des aus Wehofen stammenden Ackerwirts Peter Hülsermann.

Seitdem ist der Hof in Familienbesitz und wird in der 6.ten Generation geführt. Heute bewirtschaftet er 60 ha Fläche, worauf das Futter für die 40 Milchkühe mit ihrer weiblichen Nachzucht heranwächst.

Wir wurden über den Demeter Hof  mit reichlich Erklärungen geführt. Die Führung endete mit dem Besuch der kleinen Käserei. Zur Stärkung  für die Heimreise hatte die Hausfrau für uns eine Kaffeetafel aufgebaut. Leckerer selbstgemachter Kuchen und Schnittchen mit eigener Wurst und Käse stand reichlich auf dem gedeckten Tisch. Die Rückfahrt fand im Dunkeln statt. Es ging am Kanal lang nach Hause. Alle Räder hatten funktionierende Beleuchtung.


 

Boßeln auf dem "Langen Weg"

Datum:                Mittwoch den 04.11.2015

Treffpunkt:        14.30 Uhr vom Parkplatz am Vereinsheim des STV Hünxe

Rückkehr:           20.00 Uhr zu Hause

Wetter:                 bedeckt bei einer Temperatur von 16˚ Celsius  

Distanzen:          Wandern = 4 km

Teilnehmer:        insgesamt 27 Personen.



Tourverlauf:

 

 

Zur letzten "Tour" im Jahr 2015 der Wander- und Radgruppe trafen wir uns wie immer am Parkplatz Sportanlage. Von hier ging es mit mehreren Autos zum Parkplatz am "Langen Weg". Gerd und Inge hatten zum Boßeln eingeladen.

Auf dem Parkplatz wurde ein Bollerwagen zusammengebaut und mit allerlei Getränken und Kuchen beladen.

2 Mannschaften wurden durch Karten ziehen gewählt. Kurze Erklärung der Spielregeln (mit weniger Würfen als der Gegner das Ziel erreichen) und schon ging es los. Die gewölbte Straße verhinderte am Anfang lange Rollphasen der roten oder gelben Kugel. Zum Glück hatten wir die lange Stange mit dem Korb dabei. Nach dem 4 Wurf der roten Mannschaft war das erste Mal "Kugel suchen" angesagt. Brombeersträucher und hohes Gras machten die Sache nicht einfach. Zum Glück wurden wir doch wieder fündig. Weiter ging es mit viel Spaß. Die Gräben rechts und links der Straße  war mehrfach Ziel unserer Sportgeräte.

Nach ca. 2 km wurde eine Kaffeepause eingelegt. Gelb hatte die Hinrunde mit 2 Wurf weniger gewonnen. Auf dem Rückweg rollte die Kugel schon das eine oder andere Mal länger, man hatte sich eingeworfen.

Wieder am Parkplatz wurden die Reste eingepackt und es ging zum Golfplatz. Hier war für uns ein Essen vorbereitet. Die Auswertung der Rückrunde zeigte, das Rot mit 2 Wurf weniger gewonnen hatte. Fazit: Unentschieden = Revanche im nächsten Jahr!